Es ist ein Höchstmaß von Macht, vor den Augen der Welt einen Völkermord zu begehen, dafür nicht bestraft zu werden und ihn in fast vollständige Vergessenheit zu bringen. Politiker*innen und Wissenschaftler*innen in Deutschland ist dieses Verschweigen mit den in der Zeit 1904 bis 1908 begangenen Völkermorden an den Herero und Nama (vgl. Zimmerer/ Zeller 2003) und die Anhänger*innen der Maji-Maji-Bewegung in Tansania (http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/209829/1905-der-maji-maji-aufstand) nahezu gelungen. Doch seit etwa 10 Jahren ist es den Nachkommen der verfolgten und ermordeten Gruppen aus Namibia und Tansania in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Gruppen wie „Völkermord verjährt nicht“ oder Berlin Postcolonial nach jahrzehntelangen Bestrebungen gelungen, mit ihren Forderungen vermehrt wahrgenommen zu werden.
Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus
Den Namen der Verfolgten und Ermordeten in der Zeit des Nationalsozialismus zu nennen, ist ein Akt der Würdigung ihres Lebens, ihrer Persönlichkeit, ihrer Biografie und ihres Leidens. Zu Recht wird vor allem an die jüdischen Opfer des Holocaust gedacht. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wird auch vermehrt anderer Opfergruppen gedacht.
Im Buch „Das Vergessen der Vernichtung, ist Teil der Vernichtung selbst“ (Fuchs/ Rotzoll u.a. 2007) werden 23 Biografien dargestellt von Menschen, die im Rahmen der Krankenmorde (zynisch „Euthanasie“ = schöner Tod genannt) getötet wurden. Ebenso wie in den Texten von Gudrun Silberzahn-Jandt (2015) besteht die Möglichkeit, die Individualität und die Wünsche der Personen kennen zu lernen, sich mit ihnen zu identifizieren, Empathie zu entwickeln. Am 27. Januar 2020, dem 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wird mit Recht das Lernen aus der Geschichte der Gewalt eingefordert. Ein erster Schritt ist zweifellos das Kennenlernen der ausgeübten Handlungen und der beteiligten Personen. In Yad Vasehm heißt es: „To learn from history, you have to learn history“. Frei übersetzt heißt dies, um aus der Geschichte zu lernen, muss zuerst die Geschichte gelernt, gewusst, sich mit ihr auseinandergesetzt werden.
Unterschiedliche Erinnerungspraxen
Allerdings gibt es maßgebliche Unterschiede in den Erinnerungspraxen an die Opfer des Kolonialismus und den Nationalsozialismus in Deutschland. Im Gegensatz zu diesen wichtigen Praxen steht das Verschweigen von Völkermorden wie denen an den Herero und Nama 1904-1908 im heutigen Namibia und dem Völkermord im Maji Maji Krieg 1905-1907, beides ausgeübt von Deutschen. In Deutschland hat keine Regierung die Völkermorde in Namibia und Tansania als schuldhafte Völkermorde anerkannt. Insbesondere seit der Armenien-Resolution des Bundestages, wo die Türkei zum Gedenken und Bekennen des 1914 bis 1917 ausgeübten Völkermordes aufgefordert wurde, ist es mehr als moralisch verwerflich, dass die deutsche Regierung die Tatsache der ausgeübten Völkermorde nicht bekennt. Die Bundesregierungen wollen zum einen Entschädigungs- und Reparationszahlungen vermeiden und zum anderen die Kontinuität rassistischer Denk-, Handlungs- und Vernichtungspraxen vom Kolonialismus zum Nationalsozialismus in Deutschland nicht diskutieren. In Schulen und Universitäten wird einem Großteil der Schüler*innen und Studierenden sehr wenig über deutschen Kolonialismus und die kolonialen Völkermorde vermittelt. Auch die dominante Geschichtswissenschaft spielt eine bedeutsame Rolle im Verschweigen der Gewalt im Kolonialismus. Die Urkatstrophe des 20. Jahrhunderts war nicht der erste Weltkrieg, sondern waren die im Rahmen des Kolonialismus begangenen Völkermorde. Denn hier wurden die Konstruktion von Menschengruppen, deren Hierarchisierung, rechtliche und soziale Ungleichbehandlung und die Vernichtung von Menschengruppen erstmals systematisch ausgeübt. Hunderttausende Menschen wurde zur Durchsetzung eigener ökonomischer und militärischer Interessen ermordet. Ein Muster, dass dann auch beim Zivilisationsbruch Holocaust angewandt wurde.
Es war ein Völkermord
Nach dem Übereinkommen zur Verhütung und Bestrafung des Völkermordes (UN-Völkermordkonvention von 1948) sind die Kriterien eines Völkermordes in Artikel 2 der Konvention festgelegt
„In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören: a. Tötung von Mitgliedern der Gruppe; b. Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe; c. vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen; d. Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind; e. gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.“ (https://www.voelkermordkonvention.de/uebereinkommen-ueber-die-verhuetung-und-bestrafung-des-voelkermordes-9217/)
Da die Vernichtungs-/Zerstörungsabsicht und die Kriterien a, b, c und d im Krieg der Deutschen gegen die Maji Maji nachzuweisen sind, ist in Tansania 1905 bis 1907 zwingend von einem Völkermord zu sprechen (vgl. Baer/ Schroeter 2001; Becker/Beez 2005).
Verschweigen der Völkermorde
Selbst rassismuskritisch ambitionierte Autor*innen schweigen beim Sprechen über die Kolonialzeit in Tansania über den Völkermord (vgl. Brahm, Felix/ Brockmeyer, Bettina 2014). Die Mehrheit der wissenschaftlichen Arbeiten zu Tansania, auch zur Zeit 1900 bis 1945, thematisieren den Maji Maji Krieg nicht. Hierbei werden sowohl inhaltlich-wissenschaftliche Relevanzen des Völkermordes für die behandelte Frage (Wie hat sich das Denken in Missionsstationen im Nationalsozialismus in Tansania verändert? Wie ist das Verhältnis von Kolonialmedizin und Kolonialherrschaft u.a. in Kamerun und Tansania gewesen?) als auch ethisch-politische Forderungen des Gedenkens an Verfolgte und Ermordete missachtet. Helen-Kathrin Treutler schreibt 2017 in ihrem Buch „Christliches Missionsverständnis und nationalsozialistische Weltanschauung. Die Bethelmission zwischen 1933-1945“ über den Einfluss nationalsozialistischen Gedankengutes auf die Bethel-Mission in Tansania in der Zeit des Nationalsozialismus. Der von Deutschen verübte Völkermord in Tansania wird mit keiner Zeile oder Fußnote erwähnt, auch nicht in der Geschichte Tansanias seit 1884 bis 1945. Wie war die Anwesenheit deutscher Missionare in Tansania für die dort lebenden Kolonisierten, die alle vom Völkermord gewusst haben werden? Welchen Einfluss hatte dies auf die Inanspruchnahme missionarischer oder medizinischer Angebote (zum Beispiel die „Irrenanstalt“ in Luitundi, betrieben von der Bethel-Mission; in kritischer Perspektive: Hamilton 2009)? Wie haben Militär, Polizei, Mission und Medizin zusammengearbeitet (vgl. Hamilton 2009). Welche Bedeutung hatte die Kooperation mit der gewaltvollen Kolonialregierung? Die Nicht-Thematisierung des Völkermordes lässt inhaltlich wichtige Fragen zum Verhältnis von Kolonialherrschaft zur Bethelmission und zu den afrikanischen Adressat*innen systematisch unbeantwortet.
Manuela Bauche schreibt als zentrale Ergebnisse ihrer sehr lesenswerten Studie zu „Medizin und Herrschaft. Malariabekämpfung in Kamerun, Ostafrika und Ostfriesland 1890-1919 (Bauche 2017), über die gewaltvolle Durchsetzung der kolonialen Herrschaft, wobei die Kolonialmedizin die Herrschaft mitetablierte und von der kolonialen Herrschaft profitierte, in deren Schutz sie arbeitete. Während in Deutschland vor allem ärmere, arbeitende „weiße“ Menschen betroffen waren, waren in den Kolonien sowohl die rechtliche Trennung in Europäer*innen und Afrikaner*innen (in „Eingeborene“ und „Nicht-Eingeborene, vgl. Bauche 2017, S. 15) grundlegend als auch die rassistischen Zuschreibungen in Bezug auf (Un-)Zivilisiertheit und Infektionsgefahr (vgl. Bauche 357ff.). Nationalität wurde vielfach in einem Zusammenhang mit rassistischen Konstruktionen gedacht (vgl. auch El-Tayeb 2001). Zur Etablierung von Herrschaft und Kolonialmedizin wurden u.a. Kontakte zu regionalen Kontaktpersonen hergestellt, die die Interessen der Herrschenden und der Mediziner vermitteln, Widerstand verringern/brechen und die Herrschafts- und Forschungsinteressen vor Ort durchsetzen sollten. Im Gegensatz zur Malariabekämpfung in Ostfriesland wurden im Kamerun und dem heutigen Tansania in Afrika Zwang und Gewalt eingesetzt, um an Patient*innen durchaus gefährliche Medizinexperimente durchzuführen (vgl. auch Bauche 2006; Eckart 1997).
Doch auch die den Völkermord begehenden deutschen Soldaten waren Teil der Malariabekämpfung und wurden vorsorglich oder bei vorhandenen Malaria-Erkrankungen behandelt. Das Lebendige Museum Online vom Deutschen Historischen Museum geht davon aus, dass etwa 180.000 Tansanier*innen durch Verhungern oder Gewehrkugeln getötet wurden (LEMO 2017: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/kaiserreich/aussenpolitik/maji-maji-krieg.html ). Der Historiker Gwassa vom Maji Maji Research Project geht von 250.000 bis 300.000 Getöteten aus (vgl. Gwassa 1969; Baer/ Schröter 2001).
Ein Drittel der Bevölkerung im Kriegsgebiet verstarb (vgl. LEMO 2017). Die Überlebenden waren durch die Praxis und Politik der verbrannten Erde gesundheitlich sehr geschwächt, konkret: durch das Abbrennen ganzer Dörfer, Felder, Wohnstätten, die Tötung der Tiere und die Gefangennahme der Frauen und Kinder, während die Männer erschossen wurden (vgl. Baer/ Schröter 2001; Becker/ Beez 2005; Hall 2019).
Kolonialmedizin und Völkermord
Erkrankte Tansanier*innen konnten in der Regel nur in die „Eingeborenen“-Krankenhäuser, da die europäischen Ärzte sich vorwiegend oder ausschließlich um europäische/ deutsche Kranke kümmerten, die Militärärzte um Soldaten. Bei diesen, so zeigen die Medizinalberichte, war eine Haupterkrankung Malaria (vgl. Morlong 2002). Der Gesamtgesundheitsszustand der Bevölkerung war also sowohl vom Maji Maji-Krieg als auch durch die gewaltvollen Strafexpeditionen nach den 76 gezählten militärischen Widerstandsaktionen der Tansanier*innen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung 2017) maßgeblich beeinflusst und Malaria-Erkrankungen spielten sowohl bei den Kolonisierten als auch den Weißen, u.a. den Soldaten, eine wichtige Rolle. Gelungen in der Studie von Manuela Bauche ist jedoch, dass sie sowohl auf das Gewaltvolle der gesundheitsschädigenden Medizinversuche eingeht (vgl. Bauche 2006) als auch auf die Kontinuitäten von Kolonialmedizinern, die auch an der NS-Medizin bei Gesetzgebung und Forschung beteiligt waren (vgl. Bauche 2017).
Geschichte lernen
Interessierte, Forschende, Lehrende und Studierende, die sich mit Kolonialismus und Gewalt auseinandersetzen und der Frage, was aus der Geschichte zu lernen ist, sollten neben den Berichten der Kolonisierenden die Berichte der Überlebenden von Gewalt und Völkermorden in Tansania lesen und berücksichtigen (vgl. Gwassa 1969; Hussein 1969; Baer/ Schröter 2001; Becker/Beez 2005; Laurien 2005; Saavedra Casco 2005). Zudem erscheint die Frage des Verhältnisses von Kolonialismus zum Nationalsozialismus sowie zu heutigen von Rassismus beeinflussten Gesellschaftsverhältnissen dringender denn je. Die ökonomischen, rechtlichen und sozialen Profiteur*innen des deutschen Völkermordes wie der deutsche Staat, Farmer*innen und Missionare müssen ihre Mitverantwortung und Schuld bekennen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen und Landreformen angehen. Auch für die medizinhistorische Forschung zu Krankenmorden ist die Auseinandersetzung mit der Kolonialmedizin bedeutsam: Wie ist das Verhältnis von Medizinversuchen und diesen Zeiträumen zueinander? Welche Personen waren wie Eugen Fischer Kolonialmediziner und dann Forschende und an Gesetzgebungsverfahren Beteiligte im Nationalsozialismus (vgl. Interview mit Manuela Bauche Taz 6.5.2019). Wie haben sich „eugenische“ und rassistische Logiken der Entmenschlichung, der Verzweckung und Objektivierung von Menschen in Politik, Militär, Religion, Medizin und Gesellschaft entwickelt? Welche analytischen und moralischen Erkenntnisse können aus der Auseinandersetzung mit Kolonial- und NS-Medizin für heutige medizinische und soziale Berufe und Forschungen gewonnen werden?
Literatur
Baer, Martin/ Schröter, Olaf (2001): Eine Kopfjagd. Deutsche in Ostafrika. Berlin: Ch. Links Verlag
Bauche, Manuela (2019): „Kolonialismus ist auch eine Geschichte der Verdrängung“. https://taz.de/Euthanasie/!5589559/ (Berlin Interview geführt von Hannah El-Hitami 6.5.2019; Recherchedatum 20.02.2020)
Bauche, Manuela (2017): Medizin und Herrschaft. Malariabekämpfung in Kamerun, Ostafrika und Ostfriesland (1890-1919). Frankfurt/ New York: Campus
Bauche Manuela (2006) Robert Koch, die Schlafkrankheit und Menschenexperimente im kolonialen Ostafrika. Freiburg. Zu finden unter: http://www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/robertkoch.html (Recherchedatum 22.01.2020)
Becker, Felicitas/ Beez, Jigal (Hrsg.) (2005): Der Maji-Maji-Krieg in Deutsch-Ostafrika 1905-1907. Berlin: Ch. Links Verlag
Bundeszentrale für politische Bildung (2015): 1905: Der Maji Maji-Aufstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft. Bonn: http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/209829/1905-der-maji-maji-aufstand (Recherchedatum 10.12.2019)
Brahm, Felix/ Brockmeyer, Bettina (Hrsg.) (2014): Koloniale Spurensuche in Bielefeld und Umgebung. Bielefeld: tpk-Verlag.
Eckart, Wolfgang U. (1997): Medizin und Kolonialimperialismus 1884-1945. Paderborn u.a.: Schöningh
El-Tayeb, Fatima (2001): Schwarze Deutsche. Der Diskurs um „Rasse“ und nationale Identität 1890-1933. Frankfurt am Main.
Fuchs, Petra u.a. (Hrsg.) (2007) »Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst« Lebensgeschichten von Opfern der nationalsozialistischen »Euthanasie«. Göttingen: Wallstein
Gwassa, Gilbert Clement Kamana (1969): The German intervention and African resistance in Tanzania. In: Kimambo, Isaria N./ Temu, A. J. (Hg.): A history of Tanzania. Nairobi, S.85-122.
Hall, Lucy (2019): Deutscher Kolonialismus in Tansania. In: Ausstellung Soziale Arbeit, Medizin und Nationalsozialismus. Fachhochschule Bielefeld
Hamilton Majida (2009): Mission im kolonialen Umfeld. Deutsche protestantische Missionsgesellschaften in Deutsch-Ostafrika. Göttingen: Universitäts-Verlag Göttingen
Hussein Ebrahim (1969) KINJEKETILE Nairobi: Oxford University Press Nacherzählt von Lourenco Noronha Lektor (1974-2009) für Swahili-Literatur am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien Taasisi ya Taaluma ya Bara la Afrika Chuo Kikuu cha Vienna Stand: Mai 2009
Laurien, Ingrid (2005): „Zu keiner Zeit konnten wir sagen: Jetzt haben wir Frieden.“ Berichte afrikanischer Zeitzeugen. In: Becker, Felicitas/ Beez, Jigal (Hg.): Der Maji-Maji-Krieg in Deutsch-Ostafrika. 1905-1907. Berlin, S.115-121.
Lebendiges Museum Online (2017): Der Maji Maji Krieg. Berlin. Zu finden unter: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/kaiserreich/aussenpolitik/maji-maji-krieg.html (Recherchedatum 22.01.2020)
Morlong, Thomas (2002): „Ich habe die Sache satt hier, herzlich satt.“ Briefe des Kolonialoffiziers Rudolf von Hirsch aus Deutsch-Ostafrika 1905-1907. http://www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/BriefeKolonialoffizierHirsch.pdf (Recherchedatum 22.01.2020)
Saavedra Casco, José Arturo (2005): Sie Suche nach dem Mittelweg. Das Maji-Maji-Gedicht des Swahili-Dichters Abdul Karim Jamaliddini. In: Becker, Felicitas/ Beez, Jigal (Hg.): Der Maji-Maji-Krieg in Deutsch-Ostafrika. 1905-1907. Berlin, S.133-142.
Silberzahn-Jandt, Gudrun (2015): Esslingen am Neckar im System von Zwangssterilisation und „Euthanasie“ während des Nationalsozialismus. Ostfildern: Thorbecke.
Treutler, Helen-Kathrin (2017): Christliches Missionsverständnis und nationalsozialistische Weltanschauuung. Die Bethelmission zwischen 1933-1945. Bielefeld: Luther-Verlag
UN 1948: https://www.voelkermordkonvention.de/uebereinkommen-ueber-die-verhuetung-und-bestrafung-des-voelkermordes-9217/ (Recherchedatum 22.01.2020)
Zimmerer, Jürgen/ Zeller, Joachim (2003): Völkermord in Deutsch-Südwestafrika
Untertitel: Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen
Berlin: Ch. Links-Verlag